Rapperswil, 8. September 2015. Trotz steigender Flüchtlingszahlen ist die Offenheit der Deutschen für die Aufnahme von Kriegsflüchtlingen und Verfolgten seit 2004 deutlich gestiegen. Der TAGESSPIEGEL berichtete am 7.9.2015 in seiner CAUSA-Ausgabe, dass 2015 nur noch 18% der Deutschen der Aussage zustimmen, daß „wir keine weiteren Ausländer aufnehmen können“. Die aktuelle Media Tenor-Langzeitstudie zeigt, dass zu dieser Entwicklung deutsche Leitmedien erheblich beitragen: Sie bedie...

weiterlesen ...

Rapperswil, 5. September 2015. Hans-Werner Sinn, Karl Aiginger und Daniel Lampart sind die meistzitierten Ökonomen in deutschen, österreichischen und Schweizer Meinungsführer-Medien. „Während der Rat von ifo-Präsident Sinn insbesondere zur Euro-Krise und zur Konjunktur gefragt war, trug WIFO-Chef Aiginger neben der Konjunktur mit dem für Österreich wichtigen Thema der Steuerreform zu einem besseren Verständnis von volkswirtschaftlichen Fragen bei. In der Schweiz war SGB-Chefvolksw...

weiterlesen ...

Rapperswil, 16. Juli 2015. „Zum Höhepunkt der Griechenland-Krise mit seinen Verhandlungen haben die Politiker die Deutungshoheit an sich gerissen. Wenn es um Europa und den Euro geht, ist der Stimmanteil der Politiker derzeit außergewöhnlich hoch“, erläutert Dr. Tobias Thomas, Forschungsdirektor von Media Tenor International. „Daneben haben nur wenige wissenschaftliche Experten Platz, allen voran Hans-Werner Sinn vom ifo-Institut und sein Counterpart Marcel Fratzscher vom DIW Berl...

weiterlesen ...

Rapperswil, 3. Juli 2015. Der Spiegel bleibt nach dem ersten Halbjahr zwar meistzitiertes Medium, die Bild-Zeitung rückt aber deutlich näher heran. Insgesamt haben vor allem der Tagesspiegel, die BamS, FT, SPIEGEL ONLINE sowie die WIWO in einem schwierigeren Umfeld stärker für ihre Inhalte Aufmerksamkeit geschaffen: im ersten Halbjahr wurden knapp 8% weniger Zitate gedruckt – im Vergleich zum gleichen Zeitraum 2014.
„Nach Redaktionsgruppen ausgewertet für Der Spiegel vor den K...

weiterlesen ...

Rapperswil, 2. Juli 2015. Die katastrophenartige Berichterstattung über ein drittes Rettungspaket für Griechenland erschüttert auch das Vertrauen in die Währungsunion und ihre herausragende Institution, die EZB. Im Kontext der Griechenland-Verhandlungen standen die EZB und ihr Präsident Mario Draghi in den tonangebenden Fernsehnachrichten zumeist im Schatten der politischen Anführer. Dies bedeutet allerdings noch kein Ende der heftigen Kritik an der Zentralbank – vor allem in deutsc...

weiterlesen ...